In einer fabelhaften Welt der griechischen Mythologie gibt es faszinierende Wesen namens Harpyien. Diese zauberhaften Geschöpfe sind lebendige Verkörperungen der Sturmwinde und haben eine beeindruckende Abstammung. Laut einer alten Legende sind sie die Töchter des mächtigen Meerestitanen Thaumas und der bezaubernden Okeanide Elektra. Sie teilen ihre magische Welt mit ihrer Schwester Iris, der bezaubernden Göttin des Regenbogens und Gattin des Westwindes Zephir. In uralten Schriftrollen der Griechen werden die Harpyien als wunderschöne Frauen mit gelocktem Haar und Vogelflügeln beschrieben.
Die Harpyien sind so schnell wie der Wind und unverwundbar, und ihre Geschichten fanden in vielen griechischen Mythen Erwähnung. Leider erhielten die geflügelten Wesen oft keine positive Rolle, da die Menschen sich vor ihren mächtigen Kräften fürchteten. Infolgedessen zogen sich die Harpyien in die majestätischen Berge zurück. In einem abgelegenen Teil von Sutamesia leben die Harpyien nun zurückgezogen. Hier haben sie ihre Flügel nicht aus Furcht verborgen, sondern um ein friedliches Leben zu führen.